Zeitmangel, Stress bei der Arbeit oder das Gefühl, nicht den gewünschten Erfolg zu erzielen: es gibt viele Auslöser, die für ein Motivationstief beim Sport verantwortlich sein können. Manche davon lassen sich mit sportlicher Aktivität sogar effektiv bekämpfen. Doch wenn die gewünschten Erfolge ausbleiben und wir vermeintlich weit entfernt von unserem Traumkörper sind, fällt es schwer, sich weiterhin für das Training zu begeistern. Aus diesem Grund haben wir im Folgenden einige Fitnesstipps und Tricks zusammengetragen, mit denen Sie es endlich mit der Wunschfigur aufnehmen können:
1. Bedarfsgerechtes Training
Elias von Eza Fit, Personal Trainer Berlin, weiß, dass ein Training immer auf die Person zugeschnitten sein muss. Er fertigt für jeden seiner Kunden einen individuellen Trainings- und Ernährungsplan an, mit dem sie ihre Ziele erreichen können.
Wer nicht mit einem Personal Trainer trainieren kann, sollte trotzdem einen Fitnessplan speziell nach den eigenen Bedürfnissen anfertigen. Zu berücksichtigen sind das eigene Fitnesslevel wie auch die persönlichen Ziele. Wer beispielsweise Gewicht verlieren möchte, sollte häufiger Cardioeinheiten einlegen.
2. Erfolge messen
Nichts ist demotivierender, als das Gefühl zu haben, keine Erfolge zu erzielen. Vor allem beim Abnehmen scheinen die Pfunde nur langsam zu purzeln, sodass es immer schwieriger wird, am Ball zu bleiben.
Um motiviert zu bleiben, empfehlen wir, regelmäßig Erfolge zu messen. Nehmen Sie das Maß Ihres Körperumfangs und machen Sie Fotos, um die optische Entwicklung zu vergleichen. Auch Fitness-Uhren helfen Ihnen dabei, Ihre Leistungsfähigkeit im Blick zu behalten. Mit GPS-Sportuhren lässt sich beispielsweise nachverfolgen, wie sich die Distanz beim Laufen entwickelt.
- Tipp – nicht auf das Gewicht achten: Wer sich gesund ernährt und viel Sport treibt, kann sogar an Körpergewicht zunehmen. Grund dafür ist, dass Muskeln schwerer sind als Fettgewebe – das Gewicht steigt, obwohl der Körperumfang abnimmt.
3. Regelmäßig steigern
Wer fit werden möchte, muss sich in regelmäßigen Abständen steigern. Das bedeutet: mehr Kilos beim Gewichtheben, eine weitere Distanz beim Laufen und mehr Wiederholungen bei Kniebeugen, Sit-ups und Co. Auch Fitness-Apps sind nützliche Helfer, um regelmäßig Leistungssteigerungen vorzunehmen. Abhängig vom gewählten Programm können Sie die Häufigkeit der durchgeführten Sätze sowie die Höhe der Gewichte eintragen.
4. Muskelkater ernst nehmen
Muskelkater ist nicht weiter schlimm, sollte aber ernst genommen werden. Die Symptome sind ein Zeichen dafür, dass Muskelpartien besonders hoher Anstrengung ausgesetzt waren und dabei leicht verletzt wurden. In der Regel erholen sich die Muskeln nach wenigen Tagen von selbst, sie sollten jedoch nur mäßig belastet werden. Wer mit Muskelkater trainiert riskiert einen schmerzhaften Muskelfaserriss. Wie Sie Ihren Körper bei der Selbstregeneration unterstützen können, erfahren Sie hier.