Ausdauer zu haben, ist nicht nur als Sportler wichtig. Auch im Alltag sollte man sich fit halten, um sein Herz-Kreislauf-System zu stärken und generell ein besseres körperliches Wohlbefinden zu haben.
Was ist Ausdauertraining?
Ausdauer kommt in vielen Formen vor. So sind alle Sportarten, die das Herz-Kreislauf-System herausfordern und stärken als Ausdauertraining zu verstehen. Die wohl bekanntesten Ausdauersporten sind Laufen, Rad fahren und Schwimmen. Im Fitnessstudio kann man Ausdauertraining zudem auf dem Crosstrainer oder auf der Rudermaschine durchführen.
Wie wird man fit?
Mit dem Ausdauertraining kann prinzipiell jeder anfangen, der ein Paar Laufschuhe, einen Badeanzug oder ein Rad besitzt. Hält man sich an einen regelmäßigen Trainingsplan, kann man bereits nach vier bis sechs Wochen eine deutliche Verbesserung der eigenen Ausdauer erkennen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann sich auch mit einer Planungs- und Analyseplattform für Sportler helfen, die eine herstellerunabhängige Trainingsplanung und Aktivitätsanalyse für ambitionierte Ausdauersportler bereitstellt.
1. Das eigene Tempo finden
Wer mit Ausdauertraining wie Laufen, Radeln oder Schwimmen beginnt, sollte das Training nie mit einer zu hohen Intensität beginnen. Denn sonst überfordert man seinen Körper und kann Verletzungen riskieren. Der Körper mit all seinen Sehnen, Bändern und Muskeln sollte sich ganz langsam an die neuen Bewegungen gewöhnen. Außerdem kann der Körper nur bei langsamem Training lernen, wie er Fett verbrennt. Als Anfänger sollte man mit drei Einheiten pro Woche beginnen, um dem Körper genügend Erholungspausen zu geben.
2. Den richtigen Zeitpunkt wählen
Jeder hat natürlich seine eigenen Vorlieben, ob er morgens, mittags oder abends trainieren möchte. Es ist wichtig herauszufinden, wann man am motiviertesten ist und am meisten Energie hat. Viele Menschen trainieren am liebsten gleich nach dem Aufstehen, da sie das Training dann erledigt haben. Feste Erholungszeiten sollten immer eingehalten werden, damit der Körper Muskeln aufbauen kann.
3. Die passende Sportart finden
Um die richtige Sportart zu finden, muss man überlegen, wie man regelmäßigen Sport in seinen Alltag integrieren kann. Am einfachsten ist es, regelmäßig laufen zu gehen, da man dafür einfach vor der Tür starten kann. Wählt man das Schwimmen, muss man alle paar Tage zum Schwimmbad fahren, wodurch mehr Zeit in Anspruch genommen wird. Auch das Grundlagentraining beim Radfahren ist etwas zeitaufwändiger und man muss im Vorhinein eine geeignete Strecke zum Fahren recherchieren. Radfahren und Schwimmen beanspruchen zwar mehr Zeit als Laufen, dafür sind beide Sportarten besser für die Gelenke. Außerdem sollte die Sportart natürlich auch Spaß machen, damit man längerfristig dranbleibt und Resultate sieht.
Vorteile von Ausdauertraining
1. Hilft beim Abnehmen
Will man Abnehmen, sollte man auf jeden Fall Ausdauertraining betreiben, da der Körper dabei lernt, effizient Fett zu verbrennen. Außerdem kann man durch regelmäßigen Sport ein Kaloriendefizit erreichen, wodurch eine Abnahme überhaupt erst möglich ist.
2. Macht die Muskeln effizienter
Damit man ein Krafttraining ausüben kann, braucht der Körper Energie, die er nur entwickeln kann, wenn er mit Sauerstoff versorgt wird. Trainiert man regelmäßig seine Ausdauer, wird die maximale Sauerstoffaufnahme des Körpers erhöht. So erreicht man durch Ausdauertraining effizienteres Krafttraining.
3. Ausdauertraining wirkt stressmildernd
Durch Studien hat man herausgefunden, dass Ausdauersportler weniger stark auf Stress reagieren als Menschen, die keinen Sport treiben. Zum einen wirkt sich das Training positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus, zum anderen wird es als bewusste Auszeit vom stressigen Alltag wahrgenommen.