Haustiere zählen bei vielen Menschen nicht nur zu langjährigen Wegbegleitern, in vielen Haushalten gehören Tiere regelrecht zu den Familienmitgliedern. Alleine in Deutschland konnte man im Jahr 2021 knapp 35 Millionen Haustiere der unterschiedlichsten Arten und Gattungen zählen. Heißt, innerhalb von rund 15 Jahren ist die Anzahl der tierischen Hausbewohner um 11,5 Millionen Exemplare angestiegen. Besonders hoch im Kurz stehen vor allem Vierbeiner wie Hunde und Katzen, aber auch Fische, Hamster, Kaninchen und Meerschweinchen sind bei der Auswahl des Haustiers sehr beliebt.
Haustiere werden sich aus verschiedenen Gründen angeschafft
Vor allem bei kleineren und relativ pflegeleichten Tieren wie Fischen und Nagern steht die Gesellschaft nicht unbedingt im Vordergrund. Schön gestaltete Aquarien mit bunten Fischen dienen eher als Hingucker und Werten die Optik eines Raumes auf, kleinere Tiere in ausreichend großen Käfigen sollen oftmals das Verantwortungsgefühl von Kindern in einem Haushalt ausbilden oder weiterentwickeln. Die Buben und Mädchen werden in diesem Rahmen nicht selten dazu angehalten, sich um die Pflege des Käfigs und die Fütterung der kleinen Vierbeiner zu kümmern.
Geselliger hingegen sind etwa Hunde und Katzen, die bei den meisten Tierliebhabern tatsächlich als Individuen wahrgenommen werden. Auch wenn zum Beispiel Katzen weniger gute Gespräche führen können, sie sind dennoch ziemlich eigensinnig und suchen nach Bedarf den körperlichen Kontakt zu ihren Vertrauenspersonen. Deshalb werden Katzen und Kater von ihren Besitzern auch gerne verwöhnt und bei der Verpflegung wird stets bestes Katzenfutter ausgewählt. Ihr als süß zu bezeichnendes Aussehen erwärmt die Herzen der Besitzer selbstverständlich zusätzlich.
Hunde wirken sich positiv auf die Fitness aus
Ähnlich verhält sich die Zuneigung bei Herrchen und Frauchen auch bei Hunden. Ebenfalls Besitzer dieser Vierbeiner charakterisieren ihre Mitbewohner auf vier Pfoten gerne bis ins Detail und wollen nur ihr Bestes. Zu den Faktoren, die bei vielen Personen für das Zulegen eines Hundes sprechen, gehört auch die damit verbundene Aktivität draußen an der frischen Luft. Denn Hunde müssen aufgrund ihrer Verdauung mehrmals am Tag raus, da kann man keine Ausnahmen machen.
Deshalb verbinden dies viele Tierliebhaber mit regelmäßigen Spaziergängen oder gehen mit ihren Vierbeinen sogar joggen oder Fahrrad fahren. Mittlerweile liegt es sogar im Trend, dass Fitnessübungen mit Hunden ausgeführt werden. Natürlich ohne, dass die Tiere sich unwohl fühlen oder überdurchschnittlich trainieren müssen. Es existieren zahlreiche Übungen, die sowohl Frauchen bzw. Herrchen als auch den Hund gleichermaßen und den Kräften entsprechend fordern.
Auch andere Vierbeiner erhalten die körperliche Fitness
Die wenigsten Menschen haben die finanzielle oder räumliche Möglichkeit, sich ein Pferd Zuhause halten zu lassen. Dies ist in der Regel jedoch auch nicht zwingend notwendig, denn in nahezu jeder Region lassen sich betreuende Koppeln und Ställe finden. Die Fütterung und das Misten erfolgen normalerweise durch die Halter, doch in Vertretung übernehmen dies auch die Betreiber. Dies lässt eine enorme Flexibilität genießen, auch wenn man ein Pferd zu seinen Tieren zählt.
Regelmäßiges Reiten beansprucht eine Menge Muskeln des menschlichen Körpers. Neben der Beinmuskulatur werden vor allem die Oberschenkel beansprucht, aber auch die Muskeln in den Armen und Schultern. Trainiert werden diese Körperteile durch ein koordinierten An- und Entspannen der dort befindlichen Muskulaturen.