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Fitbit ist nicht ohne Grund der erfolgreichste Hersteller der Wearable-Branche. Mit der Fitbit Alta HR hat man einen der Bestseller um ein wichtiges Feature ergänzt und es so fast unmöglich gemacht, an dem Band vorbeizukommen. Zudem verpackt das Band eine Menge hochtechnologische Features auf engstem Raum und sieht dabei unglaublich gut aus.
FITNESS-UHR.net-Test: Fitbit Alta HR
Das Herz rund um die Uhr im Blick
Nach eigenen Angaben ist die Fitbit Alta HR der schlankste Herzfrequenzmesser am Handgelenk, der kontinuierlich die Pulsmessung übernimmt. Durch die geringen Ausmaße wirst Du sehr schnell vergessen, dass das Band überhaupt um den Arm geschnallt ist und genauso soll es auch sein. Die Fitbit Alta HR kümmert sich um Deine Gesundheit, auch wenn du mal keine Zeit dafür hast.
Die Fitbit Alta HR kann durch die Messtechnologie “PurePulse” neben der normalen 24/7-Pulsüberwachung auch automatisch erkennen, welche Sportart gerade ausgeübt wird. Ebenso muss das Band nachts nicht abgenommen werden. Die Fitbit Alta HR hat eine Schlaferfassung integriert, welche automatisch erfolgt. Dadurch gibt es ein lückenloses Bild Deiner Gesundheit und Schlafzyklen inklusive genauer Auswertung, welche Du in der App abrufen kannst. Damit Du aber nicht nur schwarz auf weiß angezeigt bekommst, dass Dein Schlaf- und Fitnessverhalten vermutlich nicht der beste ist, gibt es in der App auch Hinweise, wo Du etwas ändern musst. So heißt es beispielsweise gegen Abend: Steig’ mehr Treppenstufen oder mache noch einen kleinen Spaziergang, um dein Fitnessziel zu erreichen.
Der Herzfrequenzsensor ist aber natürlich nicht nur in der Nacht von Vorteil und kann mit seinen genauen Messwerten für eine bessere Gesundheit sorgen. Stattdessen zeichnet er auch während des Trainings die verschiedenen Zonen auf, sodass Du weißt, wann du einen Gang hoch- oder runterschalten solltest. Das Gleiche gilt für den Kalorienverbrauch, der so wesentlich exakter berechnet werden kann – und entsprechend kannst Du deine Ernährung anpassen. Dabei wird von Fitbit nicht nur der Läufer unterstützt, sondern auch viele weitere Sportarten. Dank der lizenzierten Technologie “SmartTrack” wird automatisch zum Beispiel zwischen Joggen, dem Benutzen des Crosstrainers oder Fahrradfahren unterschieden.
Fitbits bestes Argument: Das Drumherum
Womit eigentlich jedes Produkt von Fitbit schnell überzeugen kann, ist das einzigartige Ökosystem der amerikanischen Firma. Dieses verbindet nämlich statistische Auswertung und soziales Netzwerk perfekt und kann so zum Beispiel das Wettbewerbsgefühl und die gegenseitige Motivation verbessern, sodass Du ein effektiveres Training absolvieren kannst. Du siehst, wie gut sich Deine Freunde und Bekannte schlagen und kannst dementsprechend darauf reagieren. Stichwort Gamification: Dein Ehrgeiz wird geweckt und du möchtest einerseits Freunden Konkurrenz bieten oder andererseits nicht als Couch-Potato dastehen. Sollte Dir das zu sehr in die Privatsphäre eingreifen, kannst Du dieses Feature natürlich jederzeit deaktivieren.
“Sitzen ist der neue Krebs”, sagte Tim Cook bei der Vorstellung der Apple Watch – und uns so daran erinnert, dass wir uns alle mal mehr bewegen sollten. Vor allem bei Jobs, bei denen man viel am Schreibtisch sitzt, können gesundheitliche Einschränkungen früher auftreten. Damit dem ein wenig entgegengewirkt werden kann, meldet sich die Fitbit Alta HR jede Stunde, um 250 Schritte zu tätigen.
So umfangreich wie die App ist, umso schlichter ist die Oberfläche des eigentlichen Wearables. Hier werden auf dem OLED-Display nur rudimentäre Daten wie Uhrzeit, verbrannte Kalorien und getane Schritte angezeigt. Geht gerade eine Benachrichtigung oder ein Anruf auf dem gekoppelten Smartphone ein, wird über die Fitbit Alta HR sofort durch Vibration und einem entsprechenden Text informiert. Watchfaces wie bei Smartwatches mit Android Wear gibt es in dem Sinne nicht, doch immerhin lässt sich die Darstellung der Uhrzeit dem persönlichen Geschmack ein wenig anpassen.
Eine Ladung, eine Woche
Länger als mit einer Smartwatch kommst Du mit der Fitbit Alta HR auf jeden Fall hin. “Richtige” Watches mit großem Display müssen ja meistens schon nach nichtmal einem Tag wieder an die Ladestation. Ganz so lang wie ein Xiaomi Mi Band 2, welches auch mal einen Monat ohne Strom aushalten kann, schafft es die Fitbit Alta HR aber nicht. Stattdessen geht Fitibit einen guten Mittelweg: Etwa eine Woche kann das Band am Handgelenk bleiben, ohne wieder aufgeladen werden zu müssen. Die dauerhafte Pulsmessung fordert hier ihren Tribut.
Zuletzt ist die Fitbit Alta HR natürlich auch ein Schmuckstück und nicht nur ein technisches Gadget. Dank der großen Auswahl an verschiedenen Bändern kann der Fitness-Tracker genauso zum Hemd wie zum Hoodie getragen werden. Selbstredend können die Bänder vom direkten Vorgänger Fitbit Alta wiederverwendet werden, ansonsten hast Du die Wahl zwischen Bändern aus Leder, Metall und Gummi, die meist zwischen acht und 50 Euro kosten.
Wem das noch nicht extravagant genug ist, greift zur Special Edition mit 22-karätigem Rosé-Gold, die mit zartpinkem Band und eben goldenem Tracker daherkommt, dafür jedoch mit 20 Euro Aufpreis zu Buche schlägt. Alternativ bleibt noch die Version in “Gunmetal Black”, welche ebenfalls zu diesem Preis erhältlich ist und mit ihrem durchgehend schwarz-grauen Design eindrucksvoll aussieht.
Fazit: Solide Oberklasse im schlichten Gewand
Die Fitbit Alta HR ist ein sinnvolles Upgrade gegenüber der Fitbit Alta und kann vor allem bei Interessierten punkten, die viel Wert auf genaue Gesundheitsdaten legen. Die Akkulaufzeit leidet etwas unter der ständigen Messung, sie hält aber immer noch länger durch als die üblichen Smartwatches. Preislich liegt sie mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 150 Euro im absoluten Mittelfeld und ist eine gute Alternative zum wesentlich teureren und protzigeren Modell Fitbit Charge 2 HR. Optisch ist die Fitbit Alta HR dezent und trägt nicht so dick auf, womit sie sich auch für schmalere Handgelenke sehr gut eignet. Gegenüber der Fitbit Alta lohnt sich der Aufpreis auf jeden Fall, da die Fitness-Auswertung dank des Herzfrequenzmessers um ein Vielfaches genauer wird.
Wer auf die dauerhafte Messung und das Ökosystem von Fitbit verzichten kann, ist vielleicht mit dem Xiaomi Mi Band 2 gut beraten. Das Konkurrenzprodukt aus China ist deutlich günstiger, hat dafür aber auch keine riesige Infrastruktur. Ebenfalls mit an Bord sind ein manuell zu aktivierender Herzfrequenzsensor, Vibrationen bei Benachrichtigungen und vieles mehr. Den ganzen Test von uns liest Du hier.
Weitere Alternativen gibt es in unserem GPS-Sportuhr-Vergleich.
Amazon-Kundenrezensionen zum Fitbit Alta HR
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Folgendes Video veranschaulicht alle Features von der Fitbit Alta HR:
https://www.youtube.com/watch?v=EqnR7z2l8c8
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