Oftmals haben Kunden bei Smartwatches das Problem, dass ihnen das Design nicht zusagt, man also nicht bereit ist, den originalen Uhren Look aufzugeben. Die berühmte Apple Watch ist hier wohl ein gutes Beispiel: Die eckige Computeruhr sieht eher aus wie ein Computer eben, nicht wie eine Uhr. Dabei könnte sie so viele tolle Dinge. Die Q Explorist will genau dies anders machen und ist schon für um die 200 Euro zu haben. Sie kommen aus dem Hause Fossil, ein altbekannter Uhrenhersteller im „Normale“ Bereich.
Und was taugt diese Smartwatch? Das Design ist hier ein Highlight: Der runde Look mit Edelstahlgehäuse und hellem sowie scharfem OLED Display macht schon etwas her. Auch allgemein sieht die Watch dank einiger Buttons an den Seiten sowie dem Armband eher aus wie eine gewöhnliche traditionelle Uhr. Einige Zifferblätter können diesen Look nochmals zusätzlich untermalen.
Und in Sachen Funktionen überzeugt das Produkt überdies, wenngleich wir hier ganz klar von einem Produkt sprechen, das den Fokus eher auf das Aussehen legt. Auf einen GPS Sensor oder Pulssensor verzichtet Fossil gleich ganz zum Beispiel. Natürlich werden aber Schritte und so weiter gezählt. Man hat also ein ganz normales Fitness Armband am Handgelenk, das die nötigsten Daten aufzeichnen kann, obgleich niemals als professioneller Tracker angesehen werden darf. Hingegen relativ nahtlos und gut funktioniert Android Wear auf der Uhr. Sprachassistenten verstehen sehr schleunig, das System ruckelt nicht und ist einfach zu bedienen. Alles Kriterien, die bei der Bewertung von Smartwatches sehr wichtig sind.
Etwas schade ist lediglich der Akku. Denn er hält nur knapp einen Tag durch. Das kann die Konkurrenz schon lange besser und es nervt etwas, da wir es hier ansonsten mit einem tollen Lifestyle Produkt zu tun haben. Ein ständiges Laden unterbricht dieses Edel-Feeling natürlich.