Dass Tiere gut für unsere Fitness sind, ist bekannt. Wer beispielsweise einen Hund hat, der bewegt sich mehr. Denn egal ob Regen, Schnee oder Hitze, mit einem Hund muss man an die frische Luft und das idealerweise zwei Mal am Tag. Das hält nicht nur den Vierbeiner fit, sondern auch dessen Besitzer. Über 12 Jahre haben schwedische ForscherInnen der Universität Uppsala die Daten von 3,4 Millionen Schweden zwischen 40 und 80 Jahren allen Menschen verglichen, welche Hunde halten. Die Studie hat herausgefunden, dass sich Hunde positiv auf die Lebensdauer der BesitzerInnen auswirken. Und übrigens sollen auch Fische ganz positive Auswirkungen auf uns und unsere Psyche haben. Wieso, weshalb, warum, das erklären wir euch nun in diesem Ratgeber.
Wusstet ihr schon: Hunde sollen das allgemeine Risiko, Krankheiten zu bekommen, senken. Ein aktiver Lebensstil vermindert Stress und kann außerdem zu einer höheren Lebenserwartung führen. Hunde sorgen für Routine und einen geregelten Tagesablauf, denn man kann nicht immer das unternehmen, worauf man gerade Lust hat. Wer einen Hund hat, kommt um das Spazierengehen nicht herum. Vielen Menschen hilft das, ihren Tag besser einzuteilen. Ein regelmäßiger Tagesrhythmus stärkt außerdem das Immunsystem. Eine 2011 im Journal of Physical Activity and Health veröffentlichte Studie zeigt, dass HundehalterInnen, die regelmäßig mit ihren Vierbeinern an die frische Luft gehen, nicht nur mehr laufen, sondern auch im Allgemeinen gesünder und sportlicher sind. Pro Tag sollte jeder Mensch mindestens 10.000 Schritte gehen, allerdings schaffen es viele Menschen nicht, dies einzuhalten. Eine Studie der University of East Anglia besagt, dass Hunde für ältere Menschen der Schlüssel zu mehr körperlicher Aktivität sein könnten. Für ihre Studie hatten die Wissenschaftler 3000 Senioren befragt und eine Woche lang mit einem Schrittmesser das Bewegungsverhalten erfasst. Zwar habe man erwartet, dass Hundebesitzer sich dank dem Spazierengehen mehr bewegen als viele Menschen ohne Hunde, aber einige Ergebnisse seien dennoch überraschend.
Fische halten Geist fit
Wusstet ihr schon: Menschen sollten auf Fische starren, schrieb die Welt schon vor Jahren. Tatsächlich werden Beobachter von Aquarien im Zoo oder in Büros schneller ruhig und können sich anschließend besser konzentrieren. Dies wird auch schon in der Praxis angewendet: Habt ihr euch einmal gefragt, wieso in so vielen Praxen und Gebäuden Aquarien aufgestellt sind? Nun, das ist der Hintergrund! Für geistige Gesundheit sollen Fische also ganz hervorragend sein. Wer ein Aquarium kaufen geht, das kann man heute sogar online tun über Shops wie Aquael-aquarium-de, der kann damit rechnen, dass man sich anschließend in den kommenden Wochen auch besser fühlt. Durch Fische wird Stress reduziert und man selber kommt auf einen niedrigeren Puls.
Wieso ist das so?
Wer mit einem Hund unterwegs ist, geht auf die Bedürfnisse des Tieres ein. Dies könnte eine mögliche Motivationsquelle sein, denn man glaubt, dem Tier etwas Gutes zu tun. Dabei rutscht die eigene Fitness dann in den Hintergrund. Durchschnittlich bewegten sich die Hundebesitzer täglich 30 Minuten länger als die hundelosen Teilnehmer der Studie. Eine große Langzeitstudie zeigte außerdem, dass Menschen mit einem Hund im Haushalt ein 23 Prozent niedrigeres Risiko für Herzerkrankungen und ein 20 Prozent niedrigeres Risiko für Todesfälle nach Herzerkrankungen aufweisen.