Wir alle kennen das. Zu den beliebtesten Neujahrsvorsätzen gehört, regelmäßig Sport zu treiben. Und tatsächlich sind die Zahlen der Neuanmeldungen in Fitness-Studios in den Monaten Januar und Februar deutlich höher als im restlichen Jahr. Doch allerspätestens in den heißen Sommermonaten wird der Vorsatz über Bord geworfen. Den lauen Sommertag mit einem kühlem Erfrischungsgetränk am Badesee ausklingen zu lassen ist einfach verlockender als sich im Fitness-Studio bei heißen Temperaturen zu quälen. In diesem Artikel erklären wir, wie der innere Schweinehund überwunden werden kann. Das Stichwort lautet: Routine.
Tipps zum Aufbauen einer Fitness-Routine
Der vermutlich häufigste Neujahrsvorsatz lautet: Endlich mehr Sport machen. Eventuell lag unter dem Weihnachtsbaum eine Fitnessuhr, welche das Vorhaben zusätzlich unterstützt. In den meisten Fällen ist damit jedoch schnell wieder Schluss und der gut gemeinte Sporttracker verstaubt in einer Schublade. Der vielzitierte innere Schweinehund hat gesiegt. Wer diesen auf Dauer überwinden möchte, benötigt zwei Dinge: Zum einem Disziplin und zum anderen den Aufbau einer Routine. Die folgenden Bestandteile sind essentiell dafür.
Schritt 1: Umstellung der Ernährung
Was viele nicht wissen: Egal, welches Ziel mit mehr Sport erreicht werden soll – eine sportlichere Figur, ein gutes Gefühl oder bessere Ausdauer – als das lässt sich mit der falschen Ernährung nicht erreichen. Die richtige Ernährung eines Sportlers ist extrem wichtig – und kann mit den nötigen kleinen Helferlein sogar Spaß machen. Es gibt Apps für diverse Fitnessuhren, welche das Tracken von Mahlzeiten und die Dokumentation der getrunkenen Wassermenge pro Tag vereinfacht. Der protokollierte Verlauf sollte eine zusätzliche Motivation sein, die eigenen Ziele zu erreichen.
Schritt 2: Regelmäßiger Sport
Die Anmeldung im Fitness-Studio ist bereits ein richtiger Schritt. Denn regelmäßiger Sport hilft dabei, seine Ziele zu erreichen. Und ein laufendes Abo in einem Studio kostet viel Geld. Allein dieser Umstand sollte motivieren, die bezahlte Leistung auch in Anspruch zu nehmen. Genauso verhält es sich mit Abo-Modellen von diversen Anbietern. Egal ob Google Fit, Peloton oder Apple Fitness. All diese Dienste wären rausgeworfenes Geld, wenn sie nicht regelmäßig genutzt werden. Zudem sind sie mit der mögliche Koppelung von Fitnessuhren allzeit einsatzbereit.
Schritt 3: Ausreden vermeiden und durchziehen
Besonders zu Beginn der Erstellung einer Fitness-Routine ist der Schweinehund groß. Doch der Einsatz wird sich lohnen. Aus diesem Grund sollte man keine Ausreden mehr zu lassen. Denn je länger man bereits durchzieht, desto einfacher fällt es einem, sich selbst zu motivieren. Zur Motivation können auch Freunde oder andere Gleichgesinnte beitragen, indem man sich gemeinsam Ziele steckt und das Erreichen dieser zusammen feiert. Denn bei all der Qual darf man eines nicht vergessen: Das Belohnen der eigenen Leistung!
Fazit: Durchhalten lohnt sich
Aller Anfang ist schwer. Doch mit der richtigen Einstellung und den passenden Motivatoren gelingt jedem der Aufbau einer Fitness-Routine. Außerdem sollten Technik-Begeisterte die kleinen elektronischen Helferlein nicht außer Acht lassen. Die Dokumentation des Fortschritts über Apps für Fitnessuhren und Smartphones können zusätzlich motivieren und zum Durchhalten Anspornen. Das ist mitunter ein Grund, warum Apples Aktivitätsringe auf der Apple Watch so gut ankommen. Zum Schluss bleibt nur zu sagen: Durchziehen und sich selbst ab und zu auch mal belohnen. Damit stellt sich der Erfolg wie von selbst ein!