Smartwatches, Fitnessuhren und Fitness-Tracker sind in der Regel so konzipiert, dass sie so gut wie weltweit verwendbar sind. Das bedeutet, dass sie verschiedene Sprachen unterstützen – in der Regel sind das Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch, manchmal auch noch ein paar mehr. Allerdings gelingt es nicht ihnen nicht immer, anhand der zur Verfügung stehenden äußeren Umstände die Sprache korrekt zu erraten. Dann ist guter Rat teuer.
Wie macht die Uhr das?
Normalerweise ist die Vorgehensweise der Uhr immer dieselbe. Sie benötigt in aller Regel ein Smartphone zum Koppeln und zum Datenaustausch. Dafür ist nicht selten eine App von Nöten – es sei denn, die Uhr ist eine ausgewachsene Smartwatch und basiert auf einer Plattform, die der des Smartphones nahesteht. Im Bereich iOS wäre das die Apple Watch und für Android wären das alle Modelle, die auf Android Wear basieren. In dem Fall wird keine spezielle App benötigt, sie ist nämlich schon verfügbar.
Andernfalls ist die Uhr auf eine App angewiesen. Die App versorgt die Uhr mit allen notwendigen Daten, die für die Initialisierung benötigt werden, darunter auch die Spracheinstellungen. Sei es durch Programmfehler oder wegen anderer Umständen, kann es mithin in seltenen Fällen dazu kommen, dass die Sprache falsch eingestellt ist. In dem Fall kann eine interaktive Englisch-Nachhilfe auf preply.de weiterhelfen oder man stellt die Sprache einfach korrekt um. Problematisch: In der Regel kommt ein Fehler selten allein – wenn die Uhr nach der Einrichtung nicht die richtige Sprache spricht, tut es die dazugehörige App meist auch nicht.
Wie viel Sprache braucht die Uhr?
Die andere Frage ist natürlich, wie schlimm es ist, wenn die Uhr nicht die eigene Sprache spricht. Das hängt stark davon ab, wie viele Funktionen die Uhr bietet. Bei einer ausgewachsenen Smartwatch mag das schlimmer sein als bei einem Fitness-Tracker, der oftmals sein Display nur für Zahlen verwendet. Gerade beim Mittelding, der Fitness-Uhr, kann das aber schon ärgerlich sein, da sie von ihren Funktionen her schon nah an eine Smartwatch heranreicht. Oftmals besteht der Unterschied vor allem darin, dass man die Fitness-Uhr nicht mit Apps erweitern kann, was bei einer Smartwatch aber möglich ist. Von den bereits mitgelieferten Funktionen her unterscheiden sich die beiden Wearables aber kaum noch.
Bei Fitnesstrackern gehen oft mehrere Apps
Noch ein Tipp für Fans von Fitnesstrackern – speziell jene, die aus China kommen und keinen besonders bekannten Namen tragen: Wenn die „empfohlene“ App eher viele Fehler hat, ist das nicht zwingend ein Beinbruch, da viele Modelle baugleich sind. Das bedeutet, dass man in vielen Fällen eine Reihe von Alternativ-Apps hat, auf die man zurückgreifen kann. Manchmal hilft es, eine App zu verwenden, die zwar nicht vom gleichen Entwickler, aber kompatibel ist. Sie kann stabiler laufen und vielleicht sogar mehr Funktionen bieten, was in jedem Fall ein Gewinn wäre.
Idealerweise sollte man, wenn man nicht unbedingt auf den Nervenkitzel steht, aber auf namhafte Hersteller, am besten von bekannten Plattformen, zurückgreifen. Deren Hard- und Softwarelösungen sind, auch heute noch, oftmals wesentlich ausgereifter und stabiler als Insellösungen von Herstellern, bei denen man sich nicht wirklich sicher sein kann, ob sie überhaupt noch existieren.