Sommer. Da es abends früh dunkel wird und der fehlende Sonnenschein bei vielen zu einem andauernden Leistungstief führt, fehlt einem schlichtweg oft die Lust, sich an der frischen Luft zu bewegen. Fehlt uns frische Luft, wirkt sich das aber negativ auf unsere Leistungsfähigkeit aus – ein Teufelskreis aus Unlust und Müdigkeit beginnt.
Wenn Du aus diesem Teufelskreis ausbrechen möchtest, ist der Winteranfang der ideale Zeitpunkt. Doch gerade dann, wenn Du bisher nicht sehr sportlich warst, solltest Du langsam mit dem Workout beginnen und Dich Stück für Stück steigern. So findest Du auch als Anfänger den Einstieg in die Welt des Sports:
Erwartungen und Ziele eines Workouts
Wer mit einer Workout-Routine beginnt, sollte sich darüber klar seine, welche Ziele überhaupt erreicht werden sollen und sich deshalb die Frage stellen: Welche Erwartungen habe ich an mich und an das Workout?
Wer Muskelaufbau erreichen möchte, sollte beispielsweise anders trainieren als jemand, der lediglich ein wenig gegen den Winterspeck angehen möchte. Ein Workout zum Abnehmen unterscheidet sich aber wiederum von Trainingseinheiten, die eine bessere Ausdauer oder eine gesündere Haltung zur Folge haben sollen.
Vorteile von Workouts
Ein Workout ist gut für den Körper – vor allem dann, wenn man es regelmäßig in den Alltag integriert. Wer sich mehrmals in der Woche sportlich betätigt, kann auf die Dauer einige Vorteile genießen:
- Bewegung sorgt für eine bessere Durchlüftung der Lungen, was sich positiv auf die allgemeine Gesundheit auswirkt
- Ein gutes Workout kann beim Abnehmen helfen
- Wer regelmäßig Ausdauer- oder Kraftsport betreibt, verbrennt auch im Ruhezustand mehr Kalorien und kann sein Gewicht besser halten
- Ein Workout ist die perfekte Pause vom hektischen Alltag und steigert sowohl die Konzentration als auch die Leistungsfähigkeit
- Sport stärkt Deine Muskeln und hilft beispielsweise dabei, Rückenleiden vorzubeugen oder gegen diese anzugehen.
Wie am besten starten?
Das Schwierigste an einer Workout-Routine ist der Anfang. Wer noch nicht weiß, in welche Richtung die Reise auf Dauer gehen soll, kann zum Beispiel mit dem Tina Halders Ganzkörper Workout für Anfänger starten. Auch unterstützend zu gezielteren Übungen kann solch ein Workout die perfekte Ergänzung sein, denn es trainiert die verschiedensten Muskelgruppen und steigert so die allgemeine Fitness.
Gibt es einen Trainingsplan?
Ein Trainingsplan hilft einem dabei, am Ball zu bleiben und die Ziele zu erreichen, die man sich gesetzt hat. Als Faustregel gilt: Mindestens dreimal pro Woche Sport treiben. Dabei bietet es sich an, ein- bis zweimal Anfänger Workouts zu machen und im anderen Training gezielt einzelne Muskelgruppen zu bearbeiten. Im Laufe der Zeit passt man den Trainingsplan an. Besonders ehrgeizige Sportler können sich sogar einen Trainingsplan vom Personal Trainer erstellen lassen.
Weiter oben haben wir das Video von Trainerin Halder erwähnt. Zu dem verlinkten Video gibt es einen kostenlosen Trainingsplan für Sport-Neulinge, der Dir dabei hilft, am Ball zu bleiben und Deine Ziele zu erreichen. Ein guter Plan ist wie eine To-Do-Liste: Du wirst es genießen, Punkte abzuhaken.
Welche Übungen für Anfänger?
Anfänger sollten regelmäßig Übungen machen, die verschiedene Muskelgruppen im Körper betätigen, also Arme, Schultern, Rücken, Bauch, Beine und Po. Damit fördern sie ihre allgemeine Fitness. Wichtig ist, dass die Übungen korrekt ausgeführt werden, weshalb es sich anbietet, mit Workout Videos zu trainieren.
Wie oft soll man die Übungen wiederholen?
Anfänger Workouts sind meist so konzipiert, dass man sich nicht überanstrengen muss. Eine gute Fitness Uhr hilft Dir dabei, den Überblick über Dein Aktivitätslevel zu behalten. Oft werden 20 Übungen pro Seite gemacht, die nach einer Pause wiederholt werden. Je nach Workout können einzelne Sets auch länger oder kürzer sein. Auch ein festgelegter Zeitrahmen für die Wiederholungen eignet sich gut, so dass Anfänger ihr Tempo anpassen und steigern können.
Welches Trainingsgewicht wird empfohlen?
Anfänger benötigen anfangs nicht unbedingt Gewichte. In der Regel reicht es aus, mit Eigengewicht zu trainieren. Dabei kämpft der Sportler gegen die Schwerkraft des eigenen Gewichts. Funktionieren die Übungen gut, kann man sich langsam an das Training mit Gewichten herantasten. Bei vielen Übungen reichen Gewichte von 1kg bis 3kg aus.